Liebe Leute, Vorwärts-Afficinados, Freunde des rot-weißen Weltfußballs und Verehrer des Handwurst-Bier-Südtribünen Einsermenüs!
Dem aufmerksamen Conaisseur wird ja kaum entgangen sein, dass die Frequenz des volxroad-Blogs ein wenig gegen Null tendierte in den letzen Monaten. Das ist auch kein Zustand, und darum ist jetzt zunächst einmal ganz „Pfiat-Di“ angesagt von Seiten der volxroad-Redaktion.
Knapp 500 Beiträge wurden in ziemlich exakt vier Jahren auf diesem Blog veröffentlicht. Nicht nur vom allseits umsichtigen Herausgeber. Was wäre „this is volxroad“ ohne die gleichsam strengen wie versöhnlichen, in jedem Falle aber von fußballerischem Insiderwissen getragenen Analysen des Strengen Onkels. Insiderischer geht gar nicht mehr. Der Strenge Onkel war es, der den Buben die Leviten las, des Strengen Onkels Noten haben darüber entschieden, wer von den jungen Rothemden mit stolzgeschwellter Brust oder geknickt wie ein Bambusröhrl ins Montagstraining kam! Der Chefredakteur sagt nur: Chapeau! (Und die Abfertigung wird ihn in den Ruin treiben.)
Wo waren wir stehen geblieben? Ah jo: Nach knapp 500 Artikeln ist ein wenig die Luft raus und der Schmäh geht uns schneller aus als das Bier der Schank in der Schwechater. Darum schließt die einzige digitale Tageszeitung des SK Vorwärts Steyr zumindest vorläufig die Pforten. Das muss nicht für immer sein. Die Vorwärts gibt es ja noch ewig.
Bei den Lesern bedankt sich der gütige und umsichtige Herausgeber und Chefredakteur für Treue, Trost und Zuspruch recht herzlich.
Er wird sich nun ganz seiner neuen, selbstgestellten Aufgabe widmen: Genderbeauftragter des SK Vorwärts. Ist das nix? Auch hier lastet wieder viel Verantwortung auf meinen Schultern. Frage nicht!
Falls wer traurig ist, sei nicht verzagt! Denn das Wichtigste: Man sieht sich auf dem Platz an dieser Straße!
this is volxroad 